Sprachlos

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Nass, Feucht und Wasserscheu, schweben wir über dem Abgrund der Sprachlosigkeit. Jede Äusserung eine Blase, die an der Oberfläche zerplatzt. Wären wir gallertartiger, würden wir uns ständig winden, um uns selbst und um die Anderen?

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Aus dem Wasser auf die Welt geworfen, wollen wir alles sein, haben Antworten, aber kaum noch Fragen. Wie salzige Würmer mit Sprachloch, von hinten wie von vorn, würgen wir zuckend eine Geschichte hervor, wie ein Faden.

Aber hohle Augen erkennen weder Welt, noch Spiegelbild. Falls du dich also wunderst, woher das Denken kommt, kannst Du auch wieder Insel werden.

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