Unter Wolken

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Deine Geburt lief bislang glimpflich, misslungen ist sie nicht, nur regnet es jetzt schon seitdem du aufgebrochen bist. Worte und Bilder sammeln sich in Pfützen zu deinen Füßen, wo sich die Wolken spiegeln. Sie erinnern an nichts, denkst du und stampfst hindurch, schon ganz außer Atem.

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Sobald es blitzt, öffnest du die Augen bis der Donner rollt, dieses tobsüchtige Kind aus gutem Hause, an dass du dich zwar nicht erinnerst, dass aber immer noch die Sonne malt, die Wolken vertreibt und mit höchster Konzentration die Formen klar umrandet, die Hütte am Berg und den Geländewagen im Tal, friedliche Worte, die gerne mal verdunsten.

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Je schneller du gehst, desto langsamer ziehen die Wolken, wie um dich von deiner Richtung abzubringen. Die Füße trocknen schon, nur diese bunt gemischte Wandergruppe, die dich überall hin verfolgt und der du immer wieder erklären musst, dass auch du den Weg nicht kennst, sie weckt in dir dieses Verlangen nach Sturm, diese Sehnsucht nach einem Luft reinigenden und alles in grau tauchenden Gewitter.

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